Gorenje im Vorjahr mit Gewinnrückgang um 55 Prozent

12.03.2012

Der slowenische börsenotierte Haushaltsgeräte-Produzent Gorenje hat im Vorjahr einen deutlichen Gewinnrückgang erlitten. Der Nettogewinn sank im Jahresvergleich um fast 55 Prozent auf 9,1 Mio. Euro. Der Umsatz stieg unterdessen um knapp 3 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro.

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Die Profitabilität sei im Jahr 2011 wegen der hohen Rohstoffpreise und der krisenbedingten schwächeren Nachfrage nach Haushaltsgeräten unter Druck gewesen, hieß es aus dem Unternehmen. Vor allem im Südost- und Osteuropa sowie im Nahen Osten sei der Absatz rückläufig gewesen. Das Ergebnis sei auch wegen negativer Resultate von Tochterunternehmen, der schwedischen Asko Appliances Group und Gorenje Notranja Oprema (Produktion von Küchen, Badezimmermöbeln und Sanitäreinrichtungen) belastet worden.

Laut Gorenje-Chef Franjo Bobinac hat sich die Wirtschaftslage auf dem Haushaltsgeräte-Markt, die seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 extrem schwierig ist, im Vorjahr noch zugespitzt.

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