KHG unter Druck

Grasser: 500.000 Euro Buwog-Schmiergeld?

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Ermittler: 500.000 Euro seien nicht von Schwiegermutter, sondern aus Buwog-Deal.

„Neapel sehen und sterben“ heißt ein alter neapolitanischer Spruch. Ganz so schlimm ist es für Karl-Heinz Grasser noch nicht. Und dennoch könnte eine Reise nach Neapel für ihn ­fatale Folgen haben.

Denn laut Magazin Format haben die Ermittler in der Causa Buwog – der umstrittene Verkauf von 60.000 Bundeswohnungen, während Grasser Finanzminister war – eben diese Reise­tätigkeit im Visier.

Der Ex-FP-Finanzminister hatte angegeben, 500.000 Euro von seiner Schwiegermutter, Marina Giori-Lhota, in bar erhalten zu haben, damit dieser das Geld in der Schweiz anlege. Die Schwiegermama habe so sein Händchen für Investments überprüfen wollen. Laut Format soll Grasser aber zu der von ihm genannten Zeit eben nicht in der Schweiz, sondern – erraten – in Neapel und in weiterer Folge in Peking gewesen sein.

Kreditkarten, Flugtickets & Reisebüro gecheckt
Die Ermittler hätten dies über Kreditkarten, Reisebüro und Fluglinie herausgefunden. Grassers Anwalt Manfred Ainedter: „Das stimmt nicht.“

I. Daniel

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