Nach stundenlanger Beratung

Griechen einigten sich auf neue Sparvorschläge

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Zunächst keine Details genannt: Streichung von 4.000 Stellen im öffentlichen Dienst?

Die Regierungskoalition in Griechenland hat sich auf neue Sparvorschläge geeinigt. Dies teilte der sozialistische Parteichef Evangelos Venizelos (PASOK) am Samstagabend nach fast vierstündigen Beratungen der Koalitionspartner in Athen mit. Worin genau die Einigung besteht, sagte er nicht. Nach Medienberichten will die Regierung unter dem konservativen Ministerpräsidenten Antonis Samaras den internationalen Geldgebern anbieten, bis Ende des Jahres im öffentlichen Dienst 4.000 Stellen zu streichen.

Venizelos sagte, er sei zuversichtlich, dass die Troika dem Vorschlag bis Sonntagabend zustimme. Das hoch verschuldete Griechenland wartet auf die Freigabe der nächsten Hilfstranche durch die Vertreter der Europäischen Union, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Die internationalen Geldgeber fordern von der Regierung in Athen massive Einsparungen im öffentlichen Dienst.

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