Griechische CDS auf neuem Rekordhoch

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Die sich verschärfenden Sorgen um die Zahlungsfähigkeit Griechenlands haben die Kosten für eine Kreditausfallversicherung (CDS) des südeuropäischen Landes auf ein neues Rekordhoch getrieben. Fünfjährige Swaps zur Versicherung von zehn Mio. Euro an griechischen Staatsanleihen waren mit 3,950 Mio. Euro so teuer wie noch nie, wie der Datenanbieter Markit am Montag mitteilte.

Auch die CDS anderer südeuropäischer Staaten schossen in die Höhe: Die Kreditausfallversicherungen für italienische Papiere kletterten um 38 Basispunkte auf ein Rekordhoch von 505 Basispunkten. Damit beliefen sich die Kosten für die Versicherung von Anleihen über zehn Mio. Euro auf 505.000 Euro. Auch portugiesische und spanische CDS legten deutlich zu.

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Mit FDP-Chef Philipp Rösler hat am Wochenende erstmals ein Mitglied der deutschen Bundesregierung eine Staatspleite Griechenlands ins Gespräch gebracht. Der Wirtschaftsminister nannte eine geordnete Insolvenz denkbar, wenn dafür die Instrumente zur Verfügung stünden.

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