Griechische Wirtschaftsdaten besser als erwartet

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Die griechische Wirtschaft ist im zweiten Quartal nicht so stark eingebrochen wie befürchtet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) fiel zwischen April und Juni um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, wie das Statistikamt am Montag in Athen mitteilte.

Von Reuters befragte Ökonomen hatten im Schnitt ein Minus von 5,0 Prozent erwartet. Im ersten Vierteljahr war die Wirtschaft noch um 5,6 Prozent geschrumpft.

Griechenland steckt seit 2008 tief in der Rezession und seit 2010 am Finanztropf seiner Euro-Partner. Die EU-Kommission sagt für 2013 noch einmal ein Schrumpfen der Wirtschaft um 4,2 Prozent voraus, nachdem es 2012 noch um 6,4 und 2011 sogar um 7,1 Prozent nach unten gegangen war. 2014 soll es dann wieder ein leichtes Wachstum von 0,6 Prozent geben.

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