Größte tschechische Lotteriegesellschaft Sazka in Finanznöten

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Die größte tschechische Lotteriegesellschaft Sazka hat nach Angaben der tschechischen Medien ernste Probleme. Wie die Zeitungen berichteten, teilte die Lotterie den Gläubigern und der Tschechischen Nationalbank (CNB) mit, dass sie nur einen Teil ihres am 12. Jänner 2011 fälligen Anleihebetrages bedienen kann, nicht aber die fälligen Zinsen.

Die größte tschechische Lotteriegesellschaft Sazka hat nach Angaben der tschechischen Medien ernste Probleme. Wie die Zeitungen berichteten, teilte die Lotterie den Gläubigern und der Tschechischen Nationalbank (CNB) mit, dass sie nur einen Teil ihres am 12. Jänner 2011 fälligen Anleihebetrages bedienen kann, nicht aber die fälligen Zinsen.

Zu diesen Zeitpunkt müsste Sazak 4 Mio. Anleiheschulden zurückzahlen und 9 Mio. Euro an Zinsen begleichen. Am Donnerstag traf Sazka-Chef Ales Husak in London mit einem "bedeutenden Teil der Gläubiger" zusammen, um eine Restrukturierung der Schulden zu erreichen. Nach Angaben der Tageszeitung "Mlada fronta Dnes" scheiterte Husak jedoch in London mit seinem Plan, nur die 4. Mio. Euro zurückzuzahlen. Die Vereinbarung sei schließlich, dass die Gläubiger die Zinsen erhalten und die Rückzahlung der Anleihe stunden.

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