Großbritanniens Weg aus der Krise ist noch steiniger als bisher erwartet. Finanzminister George Osborne korrigierte die Wachstumsprognose für 2013 am Mittwoch auf nur noch 0,6 Prozent nach unten. Im vergangenen Jahr war die britische Wirtschaft nach Zahlen des Internationalen Währungsfonds um 0,2 Prozent geschrumpft.
Osborne stellte am Mittwoch den Haushalt des schuldengeplagten Landes für das Finanzjahr 2013/2014 vor. Die Neuverschuldung lag nach Osbornes Worten im zu Ende gehenden Haushaltsjahr bei 7,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Sie soll im kommenden Finanzjahr auf 6,8 Prozent fallen.