Nur Lebensmittel im Plus

Handel büßte durch Corona 2,2 Milliarden Euro ein

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Im April lagen die Umsatzein­bußen mit Ausnahme der Grundversorgung bei –46,2 %.

Wien. Eine „höchst dramatische Situation“ nennt es ­Peter Buchmüller, scheidender Handelsobmann in der Wirtschaftskammer. Der stationäre Einzelhandel ist von der Corona-Krise massiv betroffen. Abgesehen vom ­Lebensmittelbereich, der Zuwächse verzeichnete, ­waren die Einbußen im März und April enorm. Der Umsatzentgang im Vergleich zu 2019 beträgt 2,2 Mrd. Euro.

Drastisch. Während es im Lebensmittelhandel im ­April ein Plus von 12,6 % gab, fielen die Einbußen in anderen Branchen zum Teil drastisch aus (siehe ­Tabelle). Insgesamt verlor der stationäre Einzelhandel in Österreich laut Er­hebung der KMU Forschung Austria im April im Vorjahresvergleich 20 % – ohne die Geschäfte zur Grundversorgung war es sogar ein Minus von 46,2 %.

Der heimische Internethandel hingegen machte im April ein Plus von 150 %.
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