Hannover-Rück-Gewinn geht überraschend deutlich zurück

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Die Hannover Rück hat im zweiten Quartal einen Dämpfer hinnehmen müssen und deutlich schlechter als Marktführer Münchener Rück abgeschnitten. Der Überschuss ist von April bis Juni um gut 13 Prozent auf 144 Mio. Euro gefallen, teilte der weltweit drittgrößte Rückversicherer (weltweit zweitgrößte Rückversicherer ist die Swiss Re) am Freitag mit.

Analysten hatten im Schnitt mit 163 Mio. Euro gerechnet. Die Münchener Rück hatte ihren Quartalsgewinn um zehn Prozent auf 808 Mio. Euro steigern können. Beim zweitgrößten Rückversicherer Swiss Re legten beispielsweise die verdienten Prämien um fast 14 Prozent auf 6,1 Mrd. Dollar (5 Mrd. Euro) zu.

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Die norddeutsche Konkurrent aus Hannover litt hingegen vor allem unter einem schwächerem Kapitalanlageergebnis. Die Erdbeben in der norditalienischen Region Emilia-Romagna kosteten zudem knapp 61 Mio. Euro. Eine konkrete Gewinnprognose für das Gesamtjahr blieb die Hannover Rück erneut schuldig.

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