Hapag-Lloyd gibt Staatsgarantie zurück und beginnt Refinanzierung

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Angesichts einer positiven Geschäftsentwicklung hat sich die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd zur Rückgabe einer teuren Staatsbürgschaft entschlossen. Dies geht aus einer Mitteilung des Hapag-Großaktionärs TUI vom Mittwoch in Hannover hervor. Die Reederei wolle die Finanzierung neu und kostengünstiger gestalten und habe dazu am Morgen mit der Platzierung einer Unternehmensanleihe von 500 Mio. US-Dollar begonnen.

Angesichts einer positiven Geschäftsentwicklung hat sich die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd zur Rückgabe einer teuren Staatsbürgschaft entschlossen. Dies geht aus einer Mitteilung des Hapag-Großaktionärs TUI vom Mittwoch in Hannover hervor. Die Reederei wolle die Finanzierung neu und kostengünstiger gestalten und habe dazu am Morgen mit der Platzierung einer Unternehmensanleihe von 500 Mio. US-Dollar begonnen.

Die Details der Finanzierung genehmigte jetzt der Hapag-Aufsichtsrat. Auch der Touristikkonzern TUI profitiert von der Entscheidung, auf die Staatsgarantie zu verzichten. Die Reederei unterliegt damit keinen Zahlungsverpflichtungen mehr und kann ihre Gesellschafterdarlehen wieder bedienen. Im Oktober wird TUI deshalb gestundete Zinsen von rund 65 Millionen Euro erhalten.

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