Hardware-Geschäft ist Oracle ein Klotz am Bein

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Das flaue Geschäft mit leistungsstarken Firmenrechnern bremst Oracle aus. Im ersten Geschäftsquartal fiel der Umsatz des US-Konzerns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent auf 8,2 Mrd. Dollar (6,3 Mrd. Euro). Das angestammte Software-Geschäft konnte die Einbußen in der Hardware-Sparte nicht ausgleichen. Allerdings gelang es Oracle, den Gewinn um elf Prozent auf 2,0 Mrd. Dollar zu steigern. Grund waren unter anderem Kostensenkungen.

Oracle ist der Erzrivale der deutschen SAP, dem Weltmarktführer für Unternehmenssoftware. Damit regeln Firmen etwa die Buchhaltung oder die Kundenverwaltung. Oracle ist führend bei Datenbanken, ist mit Zukäufen aber immer mehr in das angestammte Feld von SAP vorgestoßen.

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Oracle-Chef Larry Ellison gab in den vergangenen Jahren Dutzende Milliarden Dollar für Übernahmen aus. Unter anderem kaufte er vor zwei Jahren den Firmenrechner-Spezialisten Sun Microsystems. Die gesamte Hardware-Sparte büßte nun fast ein Fünftel ihres Umsatzes ein.

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