Haushalts-Energiepreise im Februar gestiegen

29.03.2010

Höhere Treibstoffpreise trieben auch im Februar die Energiekosten der österreichischen Haushalte nach oben. Die Preise erhöhten sich im Vergleich zum Februar 2009 um 4,9 Prozent, geht aus dem von der Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Im Monatsvergleich gab es allerdings einen Rückgang.

Zur Vollversion des Artikels
 
Zur Vollversion des Artikels

Normalbenzin war um 15,6 Prozent teurer als vor einem Jahr, Superbenzin um 15,2 Prozent, Diesel um 6,1 Prozent und Heizöl um 15,1 Prozent. Strom wurde um 0,8 Prozent teurer. Gas war dagegen um 8,8 Prozent billiger. Bei Fernwärme gab es einen Anstieg um 0,4 Prozent. Die Preise für feste fossile Brennstoffe sanken im Durchschnitt um 2,4 Prozent. Brennholz war um 2,2 Prozent teurer, Holzbriketts um 18,4 Prozent.

Im Monatsvergleich gab es einen Rückgang. Die Energiepreise für die Haushalte waren im Februar 2010 um 1,2 Prozent niedriger als im Jänner. Normalbenzin verbilligte sich um 1,5 Prozent, Superbenzin um 1,7 Prozent, Diesel um 2,2 Prozent und Heizöl um 3,6 Prozent. Der Strompreis blieb unverändert. Gas war im Februar 2010 um 0,2 Prozent billiger als im Jänner. Relativ stabil waren Fernwärme (+0,1 Prozent) und feste fossile Brennstoffe (-0,1 Prozent). Brennholz war um 0,3 Prozent teurer, Holzbriketts um 2,2 Prozent.

Zur Vollversion des Artikels