Der in Wien börsenotierte Sportartikelhersteller Head weist nach drei Quartalen einen Nettoverlust von 913.000 Euro aus, nach einem Gewinn von 24,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Hauptgrund dafür war die Einbeziehung des Gewinns aus dem Anleihenumtausch im Jahr 2009 von 28,9 Mio. Euro.
Der in Wien börsenotierte Sportartikelhersteller Head weist nach drei Quartalen einen Nettoverlust von 913.000 Euro aus, nach einem Gewinn von 24,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Hauptgrund dafür war die Einbeziehung des Gewinns aus dem Anleihenumtausch im Jahr 2009 von 28,9 Mio. Euro.
Positiv ausgewirkt haben sich ein um 4,8 auf 6,9 Mio. Euro verbessertes Betriebsergebnis und ein um 1,9 Mio. Euro geringerer Zinsaufwand als Folge des Anleihenumtauschs. Der Umsatz stieg um 5,7 Prozent auf 218,4 Mio. Euro. Der Ausblick ist verhalten.
Der Auftragsstand für Wintersport deute auf höhere Umsätze in diesem Bereich hin und auch im Racketbereich "glauben wir, dass die Gesamtumsätze die des Vorjahres übersteigen könnten", obwohl die Bedingungen im Racketsportmarkt "sehr schwierig werden". "Andauernder Druck auf die Margen durch steigende Rohstoffpreise und Auswirkungen auf den Mix werden verschlechternde Auswirkungen auf die Gesamtmarge haben", heißt es in der heutigen Mitteilung weiter.