Die Erholung der österreichische Wirtschaft hat auch Anfang 2011 angehalten. Im ersten Vierteljahr erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) real gegenüber dem Vorquartal um 1,0 Prozent und im Jahresabstand um 4,2 Prozent, gab das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) bekannt.
Im 4. Quartal 2010 ist das Wachstum nach einer Datenrevision mit 0,9 Prozent im Quartalsabstand und 3,0 Prozent zum Vorjahr etwas höher ausgefallen, sodass die Wirtschaft 2010 insgesamt um 2,1 Prozent zugelegt hat.
Auch im 1. Quartal kamen die Impulse aus dem Ausland. Nach einem Nachlassen der Außenhandels-Dynamik Ende 2010 belebten sich Aus- und Einfuhren zu Jahresbeginn wieder, erklärte das Wifo. Die Ausrüstungsinvestitionen dagegen, die im 2. Halbjahr 2010 kräftig expandiert waren, wuchsen heuer im 1. Quartal etwas schwächer. Weiter in der Krise ist die Bauwirtschaft. Die Privathaushalte weiteten ihre Konsumnachfrage gegenüber Ende 2010 aus, obwohl der zunehmende Preisauftrieb die Kaufkraft dämpfte.