Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem Umsatz-und Gewinnrückgang abgeschlossen. Die Erlöse seien um 7 Prozent auf 112,3 Milliarden US-Dollar (83,10 Mrd. Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Ohne Berücksichtigung von Währungsschwankungen lag das Minus bei 5 Prozent. Der bereinigte Gewinn sackte um 14 Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar (5,11 Mrd. Euro) ab.
Im nachbörslichen Handel sprangen HP-Titel dennoch um fast 6 Prozent nach oben, da der Konzern im letzten Jahresviertel besser abgeschnitten hatte als von Experten befürchtet. Antreiber waren im vierten Quartal die Verkäufe von Servern, Computern und Netzwerktechnologie an Unternehmen. Das Geschäft mit Privatkunden leidet hingegen schon seit längerem unter dem Siegeszug von Smartphones und Tablets.
Konzernchefin Meg Whitman rechnet aber früheren Angaben zufolge im neuen Geschäftsjahr mit einem Ende des langjährigen Umsatzrückgangs. Beim bereinigten Gewinn je Aktie erwartet HP 2014 von 3,55 bis 3,75 Dollar. Experten tippen hier bisher auf 3,66 Dollar.