Der weltgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard kommt nach dem Wirbel um die Zukunft seiner PC-Sparte nicht zur Ruhe. Für das erste Geschäftsquartal bis Ende Jänner 2012 erwartet die neue HP-Chefin Meg Whitman deutlich weniger Gewinn als Analysten errechnet hatten.
Zum Ende des Geschäftsjahrs 2010/2011 (bis Ende Oktober) schnitt das Unternehmen aus den USA hingegen besser ab als am Markt erwartet. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 7,1 Mrd. US-Dollar, 19 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Sonderfaktoren herausgerechnet erzielte HP im Gesamtjahr einen Gewinn je Aktie (bereinigtes EPS) von 4,88 Dollar. Im vierten Quartal lag das bereinigte EPS bei 1,17 Dollar. Für die Zeit von November bis Jänner erwartet die HP-Spitze nun nur noch 0,83 bis 0,86 Dollar je Aktie. Analysten hatten mit weit mehr gerechnet. Der Umsatz legte unterdessen im vierten Quartal um drei Prozent zu. Im Gesamtjahr stieg er um ein Prozent auf gut 127 Mrd. Dollar.