Hewlett-Packard laufen die Kunden davon - Absatzminus im Quartal

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Auch mit Meg Whitman an der Spitze kommt der weltgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard auf keinen grünen Zweig. Der von Personalquerelen und Fehlentscheidungen im Management gebeutelte Konzern verkaufte im ersten Geschäftsquartal deutlich weniger Desktop-PC, Notebooks, Drucker, Server und Speichersysteme als noch vor einem Jahr.

Der Umsatz schmolz insgesamt um 7 Prozent auf 30,0 Mrd. Dollar. Vor allem Privatkunden hielten sich auffallend zurück. Sie zogen Tablet-Computer wie Apples iPad oder auf Smartphones wie das iPhone vor. Der Gewinn brach im Vergleich zum Vorjahr um beinahe die Hälfte auf unterm Strich 1,5 Mrd. Dollar ein.

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HP unternehme die notwendigen Schritte, um wieder erstklassig zu werden, versprach Whitman. Sie hatte den Job als Konzernchefin im September angetreten - und stand vor einem Scherbenhaufen. Ihr Vorgänger Leo Apotheker hatte das PC-Geschäft abspalten wollen, weil es zu wenig Gewinn bringe. Daraufhin war der Aktienkurs eingebrochen und Apotheker musste gehen.

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