Der Liechtensteiner Baugerätehersteller Hilti hat den starken Franken deutlich zu spüren bekommen. Der Reingewinn der Gruppe schrumpfte 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf 97 Mio. Franken (80,5 Mio. Euro). Dabei machten die negativen Währungseinflüsse 126 Mio. Franken zunichte, wie Hilti mitteilte.
Das Betriebsergebnis lag 23 Prozent unter dem Vorjahr bei 207 Mio. Franken. Die Währungseffekte schlugen mit 87 Mio. Franken zu Buche. Der Umsatz wuchs leicht um 2 Prozent auf knapp 4 Mrd. Franken. In Lokalwährungen gerechnet hat Hilti ein Umsatzwachstum von 15 Prozent erreicht.
Der Baugerätehersteller hat im vergangenen Jahr trotz des Gewinnrückgangs investiert. Insgesamt hat Hilti mit 184 Mio. Franken 7 Prozent mehr für Forschung und Entwicklung ausgegeben.Für das laufende Geschäftsjahr gibt sich die Hilti Gruppe verhalten optimistisch. Wie es in der Mitteilung heißt, wird ein einstelliges Umsatzwachstum sowie eine deutliche Profitabilitätssteigerung erwartet.