H&M erlitt im Juni Umsatzrückgang

15.07.2009

Der weltweit drittgrößte Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) hat im Juni ein unerwartet schwaches Geschäft verzeichnet. In den bestehenden Filialen fiel der Umsatz um 5 Prozent. Analysten hatten einen Rückgang von lediglich 1,7 Prozent vorausgesagt. Offensichtlich herrsche im Einzelhandel ein weiterhin hoher Preisdruck, sagten Branchenexperten nach Veröffentlichung der Zahlen.

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Nicht flächenbereinigt, also neu eröffnete miteingerechnet, stieg der Umsatz nach Angaben der schwedischen Modekette um 4 Prozent. Damit blieb der Konzern jedoch ebenfalls hinter den durchschnittlichen Analystenerwartungen von 8,3 Prozent zurück. Die H&M-Aktie fiel im Vormittagshandel um 1,9 Prozent.

Deutschland ist für H&M der nach Umsätzen größte Markt. Das Unternehmen betreibt über 1800 Läden in mehr als 30 Ländern.

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