Der deutsche Bau- und Dienstleistungskonzern Hochtief hat im zweiten Jahresquartal weniger verdient. Dennoch kommt das Unternehmen besser durch die weltweite Rezession und Finanzkrise als erwartet. Der Gewinn vor Steuern sei unter anderem wegen Währungseffekten auf 160,7 Mio. Euro gesunken.
Im zweiten Quartal musste Hochtief Rückgänge bei Auftragseingang und Gewinn hinnehmen. Das Ergebnis vor Steuern sank um 11,3 Prozent auf 160,7 Mio. Euro. Der Konzerngewinn gab um 13,9 Prozent auf 43,9 Mio. Euro nach. Der Auftragseingang sank um 18,1 Prozent auf 5,724 Mrd. Euro.
Der Auftragsbestand sichere mit einem Volumen von 33,1 Mrd. Euro die Auslastung des Konzerns über die kommenden 19 Monate. Seine Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigte Hochtief erneut.
Hochtief erwägt darüber hinaus einen Börsengang seiner Sparte Concessions, in der die Flughafenbeteiligungen gebündelt sind. Man prüfe "strategische Optionen" für den Bereich.