Hochtief lehnt auch nachgebessertes ACS-Angebot ab

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Deutschlands größter Baukonzern Hochtief hält auch das nachgebesserte Kaufangebot seines spanischen Konkurrenten ACS "aus finanzieller Sicht für nicht angemessen". Vorstand und Aufsichtsrat des Essener Bauriesen empfahlen deshalb den Aktionären am Freitag, auch das neue Angebot nicht anzunehmen.

Deutschlands größter Baukonzern Hochtief hält auch das nachgebesserte Kaufangebot seines spanischen Konkurrenten ACS "aus finanzieller Sicht für nicht angemessen". Vorstand und Aufsichtsrat des Essener Bauriesen empfahlen deshalb den Aktionären am Freitag, auch das neue Angebot nicht anzunehmen.

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Das Angebot spiegle nicht den fundamentalen Wert von Hochtief wider und liege weiterhin unter dem aktuellen Börsenkurs der Hochtief-Aktie, kritisierte das Unternehmen. ACS hatte am Mittwoch sein Angebot erhöht und bietet jetzt neun eigene Aktien für je fünf Hochtief-Papiere. Der spanische Baukonzern ACS umwarb unterdessen weiter die Hochtief-Aktionäre. Das spanische Unternehmen kündigte am Freitag an, es werde mit der für den 8. Februar vorgesehenen Zahlung einer Zwischendividende in Höhe von 0,90 Euro je Aktie warten, wenn bis dahin das Übernahmeangebot noch nicht gänzlich abgeschlossen sei.

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