HSBC will fast die Hälfte des US-Geschäfts verkaufen

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Die britische Großbank HSBC tritt in den USA vehement auf die Kostenbremse und will knapp 200 Niederlassungen abstoßen. Wie die größte europäische Bank mitteilte, sollen die Filialen für rund eine Milliarde Dollar in bar an die First Niagara Financial Group verkauft werden.

Damit würde das Institut, das sich wegen steigender Kosten und einem geringerem Wachstum einen scharfen Sparkurs verordnet hat, auf einen Schlag rund 40 Prozent seiner US-Niederlassungen loswerden. 13 Zweigstellen sollen geschlossen werden.

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Am Montag legt der Konzern seine Bilanz für die erste Jahreshälfte vor. Die Bank hatte im Mai verkündet, 3,5 Milliarden Dollar einzusparen. In Großbritannien strich HSBC im Juni 700 von 55.000 Stellen. Auch andere Banken wie Lloyds, Goldman Sachs, UBS und Credit Suisse haben in den vergangenen Monaten einen Stellenabbau angekündigt.

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