Playboy Enterprises wird nun mit ca. 180 Mio. Dollar bewertet.
Nach monatelangen Verhandlungen ist Playboy-Gründer Hugh Hefner seinem Ziel ein großes Stück nähergekommen, das berühmte Männermagazin zurückzukaufen. Der Mutterkonzern der Zeitschrift mit dem Häschen-Logo stimmte einem aufgestockten Offert für eine Übernahme durch Hefners Firma Icon Acquisition Holdings am Montag zu. Der Kaufpreis beträgt 6,15 Dollar (4,77 Euro) je Aktie und liegt damit zwölf Prozent über Hefners früherem Angebot. Playboy Enterprises wird so mit 180 Mio. Dollar bewertet.
Die Aktionäre sollen spätestens ab dem 21. Jänner rund vier Wochen Zeit haben, um das Offert anzunehmen. Hat Hefner Erfolg, wird Playboy von der Börse genommen.
Sinkende Werbeeinnahmen
Playboy hat wegen Gratis-Erotikinhalten im Internet mit sinkenden Werbeeinnahmen und rückläufigen Verkaufszahlen zu kämpfen. Auch der Besitzer des rivalisierenden Penthouse-Magazins, die Firma Friend Finder Network, wollte das Unternehmen übernehmen.