Hurrikan "Sandy" hat den Gewinn des US-Paketdienstes Fedex abstürzen lassen. Der Überschuss sei im zweiten Geschäftsquartal bis Ende November um zwölf Prozent auf 438 Mio. Dollar (337,86 Mio. Euro) gesunken, teilte der Rivale der Deutschen Post am Mittwoch mit.
Grund seien die schweren Zerstörungen durch den Wirbelsturm an der nordamerikanischen Ostküste. Dadurch habe das Unternehmen weniger Sendungen ausliefern können und höhere Kosten verbuchen müssen.
Trotz der globalen Wirtschaftsflaute sei der Umsatz aber um 4,7 auf 11,1 Mrd. Dollar gestiegen. An seiner im September um rund zehn Prozent gesenkten Gewinnprognose für das bis Mai laufende Geschäftsjahr hielt Fedex denn auch fest. Die Anleger freute dies: Die Aktie legte vorbörslich zu.