Hurrikan "Sandy" trifft auch den Schweizer Versicherer Zurich herb. Die Führungsspitze rechnet mit einer Schadenbelastung von 700 Mio. US-Dollar (539,96 Mio. Euro) vor Steuern. Dass das Unternehmen Teile der Risiken an Rückversicherer abgeben hat, ist dabei schon herausgerechnet. "Dieser Sturm hat wieder einmal deutlich gemacht, wie gewaltig die Kräfte der Natur sein können und welche Risiken sie bergen", sagte Zurich-Chef Martin Senn am Montag in Zürich.
Die Aktie des Versicherers reagierte zunächst nicht auf die Nachrichten. Kurz nach Handelsstart in der Schweiz lag das Papier unverändert bei 239,60 Schweizer Franken. Ein Analyst vom Analysehaus Kepler sieht die Schadensbelastung im Rahmen seiner Erwartungen.