Die beiden koreanischen Autohersteller Hyundai und Kia rufen in den USA mehr als 1,8 Millionen Autos in die Werkstätten. Bei den zwischen 2007 und 2013 gebauten Pkw und Geländewagen könnten wegen defekter Sicherungen sowohl die Bremslichter als auch die automatische Geschwindigkeitsregelung versagen, teilte die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA am Mittwoch mit.
Zudem könne es durch die fehlerhafte Befestigung des Dachhimmels beim Auslösen des Seitenairbags zu Verletzungen der Insassen kommen. Hyundai und Kia verkauften im vergangenen Jahr weltweit zusammen rund 7,1 Millionen Fahrzeuge, damit rangieren die beiden Marken auf Platz fünf der Rangliste der weltgrößten Autobauer. Kia gehört seit 1998 zum Hyundai-Konzern.