Fluggesellschaften haben im ersten Quartal wegen des weltweiten Abschwungs einen Verlust von mehr als drei Milliarden Dollar (2,13 Mrd. Euro) eingeflogen. Das schwache Passagier- und Frachtgeschäft habe den Umsatz der Fluglinien einbrechen lassen, teilte der Weltluftfahrtverband IATA mit.
Die Vereinigung, die mehr als 200 Fluggesellschaften vertritt, warnte zudem vor härteren Zeiten. Der jüngste Anstieg der Öl- und Kerosinpreise werde die Airlines in den kommenden Monaten noch stärker belasten. Der Verband hielt jedoch an seiner Jahresprognose von einem branchenweiten Minus von neun Milliarden Dollar in diesem Jahr fest.
Öl und Kerosin haben sich in den vergangenen zwei Monaten jeweils um knapp 20 Dollar pro Barrel verteuert. Im Vergleich zum Ende vergangenen Jahres ist dies eine Preissteigerung um 75 Prozent.