Ifo-Geschäftsklima trübte sich im Juli unerwartet stark ein

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Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli unerwartet deutlich eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel auf 112,9 Punkte von 114,5 Zählern im Vormonat, teilte das Münchner Ifo-Institut zu seiner Umfrage unter 7.000 Managern mit. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang auf 113,8 Punkte gerechnet.

Der Index für die Konjunkturerwartungen für die kommenden sechs Monate fiel wie von Analysten erwartet von zuvor 106,2 auf 105,0 Punkte. Das Barometer für die Einschätzung der aktuellen Lage fiel dagegen deutlicher als angenommen - und zwar auf 121,4 Punkte nach zuvor 123,3. Hier hatten Experten mit 122,5 Zählern gerechnet.

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Auch das deutsche Finanzministerium sagt voraus, dass der Aufschwung an Kraft verliert. "Insbesondere in der Industrie zeigt sich dabei eine Abstufung im Expansionstempo", schrieb es in seinem Monatsbericht.

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