Bei 24,2 Mrd. Euro. Weiterer Zuwachs von acht Prozent.
Die schwedische Möbelkette Ikea ist auch in der Krise kräftig gewachsen. Wie Konzernchef Mikael Ohlsson am Freitag in der Stockholmer Zeitung "Dagens Industri" angab, stieg der Umsatz in dem am 31. August abgelaufenen Geschäftsjahr auf die Rekordhöhe von 211 Mrd. Kronen (24,2 Mrd. Euro). Das entspreche einem Zuwachs von acht Prozent gegenüber dem ebenfalls von Wachstum geprägten Vorjahr.
Gewinngrößen wollte Ohlsson für das nicht an der Börse notierte Familien-Unternehmen nicht nennen. Er sagte: "Es ist bedeutend besser gelaufen, als wird das erwartet hatten. Das ist ein wirklich starkes Ergebnis, wenn man das extrem harte Geschäftsklima auf vielen Märkten bedenkt."
In dem Bericht hieß es weiter, der von der Eignerfamilie Kamprad kontrollierten Gesellschaft Inter Ikea seien im abgelaufenen Jahr 6,3 Mrd. Kronen zugeführt worden. Seit dem Jahr 2000 sind aus dem Möbelkonzern insgesamt 47,5 Mrd. Kronen überwiesen worden. Inter Ikea verwaltet alle Rechte an der Marke Ikea und vergibt Verkauflizenzen an die Ikea-Warenhäuser. Ikea-Gründer Ingvar Kamprad (84) gilt als einer der reichsten Einzelpersonen der Welt.