IMK: Euro-Krise macht deutscher Wirtschaft "schwer zu schaffen"

29.03.2012

Die Euro-Schuldenkrise und die strikte Sparpolitik vieler Regierungen der Eurozone wird der deutschen Wirtschaft nach Einschätzung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) im laufenden Jahr "schwer zu schaffen machen". Deutschland durchlaufe 2012 eine Stagnation. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde 2012 "nur minimal" um 0,3 Prozent wachsen.

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Die aktuellen Prognosen wurden in Zusammenarbeit mit dem Observatoire Francais des Conjonctures Economiques (OFCE) und dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) erstellt. Auch im kommenden Jahr dürfte sich die konjunkturelle Entwicklung in der führenden europäischen Volkswirtschaft nur "geringfügig" verbessern, hieß es. Die IMK-Experten erwarten für 2013 ein deutsches BIP-Wachstum von 0,7 Prozent. In Frankreich, dem wichtigsten deutschen Handelspartner, erwarten die Ökonomen mit Wachstumsraten von 0,2 Prozent für das laufende Jahr und 0,7 Prozent für 2013 "ebenfalls eine stagnative Entwicklung".

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