Die Immobilienfirma Patrizia hat im vergangenen Jahr Zu- und Verkäufe im Volumen von 3,2 Mrd. Euro gestemmt. Der Löwenanteil entfiel auf Übernahmen, wie das im Kleinwerteindex SDax gelistete Unternehmen am Montag mitteilte. Größter Brocken war die Akquisition der 21.000 LBBW-Wohnungen für gut 1,4 Mrd. Euro, die Patrizia zusammen mit finanzstarken Pensionskassen als Co-Investoren stemmte. Insgesamt sammelte Patrizia bei institutionellen Anlegern 2012 Eigenkapital von über 1 Mrd. Euro ein.
Patrizia verwaltet nicht nur den eigenen Bestand an Wohnungen und Gewerbeimmobilien, sondern ist auch Immobilienmanager für Dritte wie Versicherer und Pensionskassen. Dieses Geschäft will Vorstandschef Wolfgang Egger weiter ausbauen. Bis 2015 soll das verwaltete Immobilienvermögen auf über 10 Mrd. Euro steigen, aktuell sind es gut 7 Mrd. Euro. Der nächste große Deal ist schon in Reichweite: Ein Konsortium um Patrizia und Co-Investoren gilt als Favorit für die 32.000 Wohnungen der BayernLB-Tochter GBW, die auf über 2 Mrd. Euro taxiert wird. Die Entscheidung im Verkaufsprozess soll bis zum Frühjahr fallen.
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