Der Chef der börsenotierten Immofinanz-Gruppe, Eduard Zehetner, schließt nicht aus, dass auch die Wohnungstochter Buwog an die Börse gebracht werden könnte. "Alles, was denkmöglich ist, kann grundsätzlich einmal passieren", sagte Zehetner zur Frage einer möglichen künftigen Kapitalmarkttauglichkeit der Tochter zum "Börse-Express". Die Buwog verfügt über rund 31.000 Wohnungen mit 2,41 Mio. Quadratmetern Nutzfläche, die sich auf 1.200 Wohnhäuser verteilen. Aktuell sieht Zehetner allerdings keinen Markt für ein solches IPO.
Die schön länger auch in Internetforen diskutierten Varianten, etwa IPO oder Spin-off, "haben allesamt zum Hintergrund, wie das grobe Missverhältnis zwischen NAV und Aktienkurs beseitigt werden könnte", sagt Zehetner. Erst kürzlich hatte er im Immofinanz-Blog gemeint: "Gelänge es uns, die Buwog in den Augen internationaler Investoren zudem als 'German Residential' zu positionieren, würde das dem Aktienkurs der Immofinanz guttun."