Immofinanz-Chef Eduard Zehetner hat am Freitag bestätigt, dass er sich in zwei Jahren einen Börsegang der Wohnungsgesellschaft Buwog vorstellen kann.
Er präzisierte frühere Aussagen zum strategischen Ausblick, wonach verschiedene Optionen geprüft würden, wie es mit dem Asset weiter gehe. Immobilieninvestoren wollten keinen "Gemischtwarenhandel wie wir sind". Er selber sehe darin nichts schlechtes, sagte Zehetner. Er sprach von einer guten Mischung aus verschiedenen Asset-Kategorien. "Aber gegen den Wind ist es schwer, Klavier zu spielen".
Mittel- bis langfristig werde versucht, die Portfolioteile zu trennen. Da biete sich die Buwog für eine Entwicklung in Richtung eines deutsch-österreichischen Wohnimmobilienkonzerns an. Am Ende könnte ein Börsegang einer solchen Einheit stehen, sagte Zehetner auf der Gewinn-Messe - "in zwei Jahren von jetzt an".
Für diesen letzten Schritt seien aber noch viele Schritte und viele Meilensteine zu bewältigen, fügte er hinzu.