Immofinanz/Immoeast: Fusion im 1. Halbjahr '10

22.10.2009

Vor der Fusion der Immofinanz mit ihrer Tochter soll es bei der Immofinanz eine Kapitalerhöhung geben, sagt Konzernchef Eduard Zehetner.

Zur Vollversion des Artikels
© TZ Oesterreich Niesner Lisi
Zur Vollversion des Artikels

Für die Fusion benötige man die Kapitalaufstockung nicht, sie sei aber "ein logischer Schritt in der Restrukturierung der beiden Gesellschaften" und "die Basis, um Immoeast-Aktionären einen Vorschlag zu unterbreiten, den sie nicht ablehnen können", sate Zehetner in einem Interview mit dem "WirtschaftsBlatt".

Die Company soll über genug "Treibstoff" verfügen, um in die nächsten Jahre gehen zu können. Das Interesse an einer Kapitalerhöhung sei "sehr groß", "ich bin jede Woche auf den Kapitalmärkten unterwegs", so Zehetner.

Die Befürchtung, dass sich durch die Fusion ein negatives Eigenkapital ergeben könnte, bezeichnet Zehetner in dem Interview als "Unsinn". Möglicherweise seien die Einzelabschlüsse gemeint: "Wenn ich aus dem Einzelabschluss der Immofinanz die Beteiligung an der Immoeast 'herausschneide', dann ist das Restvermögen negativ, das ist richtig." Entscheidend sei, dass die Kapitalerhaltungsvorschriften eingehalten werden, "und das werden sie".

Zur Vollversion des Artikels