Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg leicht um 0,09 Prozent auf 2.687,46 Einheiten. Einem Händler zufolge mangelte es dem Markt zu Wochenschluss an den nötigen Impulsen. Es kam zu Gewinnmitnahmen. Im Wochenverlauf hat der heimische Markt um knapp zwei Prozent zulegen können.
Nach dem mehr als vierprozentigen Kursgewinn vom Donnerstag sorgten Erste Group nach anfänglichen Gewinnen für Abwärtsdruck beim ATX. Europaweit rutschten Bankaktien ins Minus. Die Gegenreaktion bei Erste Group-Aktien fiel mit einem Minus von 1,09 Prozent auf 34,84 Euro deutlich aus.
Raiffeisen schlossen hingegen mit einem kleinen Plus von 0,15 Prozent auf 36,35 Euro. Die Analysten der ING haben ihr Raiffeisen-Kursziel von 45,2 auf 39,4 nach unten geschraubt, die Anlageempfehlung "buy" hingegen unverändert beibehalten.
Negativ aufgenommen wurden wiederum die schwachen Produktionszahlen der OMV (minus 0,92 Prozent).
