Industrie der Eurozone mit stagnierender Auftragslage zu Jahresbeginn

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Die Industrieunternehmen der Eurozone konnten zum Jahresbeginn kaum mehr Aufträge lukrieren als noch im Dezember. Im Vergleich zum Vormonat nahm der entsprechende Index im Jänner 2011 um 0,1 Prozent zu, nachdem er im Dezember um 2,7 Prozent gestiegen war. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten mit einem Plus von 1,5 Prozent gerechnet.

Rechne man die tendenziell unbeständigen Branchen Bootsbau, Schienenfahrzeugsbau sowie Luft- und Raumfahrtsbau heraus, hätten die Auftragseingänge im Euroraum im Jänner um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat und 22,4 Prozent auf Jahressicht zugenommen, so Eurostat.

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Im Jahresvergleich präsentiert sich die Auftragslage der Eurozonen-Industrie deutlich positiver als noch zu Krisenzeiten. Im Vergleich zum Jänner 2010 kletterte der Index um 20,9 Prozent. In allen 27 EU-Staaten gab es 18,6 Prozent mehr Aufträge als im Vorjahresmonat.

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