Die Erzeugerpreise der Industrie sind im Juli 2010 um 4,2 Prozent zum Vorjahr gestiegen, zum Vormonat Juni stiegen die Preise um 0,4 Prozent. Wie die Statistik Austria heute Freitag in einer Aussendung berichtet, stiegen die Erzeugerpreise besonders im Bereich Metallerzeugung und -bearbeitung signifikant an und zwar um 15,6 Prozent zum Vorjahr.
Die Erzeugerpreise der Industrie sind im Juli 2010 um 4,2 Prozent zum Vorjahr gestiegen, zum Vormonat Juni stiegen die Preise um 0,4 Prozent. Wie die Statistik Austria heute Freitag in einer Aussendung berichtet, stiegen die Erzeugerpreise besonders im Bereich Metallerzeugung und -bearbeitung signifikant an und zwar um 15,6 Prozent zum Vorjahr.
Wesentliche Preiserhöhungen verzeichneten ebenfalls die Erzeugnisse in der chemischen Industrie (+16,0 Prozent). Neben den Vorleistungsgütern kletterten im Juli auch die Energiepreise deutlich: Im Jahresabstand stiegen diese um 6,8 Prozent. In den Monaten Juni 2010 und Mai 2010 lag die Jahresveränderungsrate für Energie bei +5,8 Prozent bzw. +7,7 Prozent. Ohne die Berücksichtigung der Energiepreise wäre der Erzeugerpreisindex um 3,5 Prozent über dem Vorjahresniveau gelegen. Die Preise für Investitionsgüter lagen im Juli 2010 um 1,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahres und zeigten somit weiterhin einen Trend nach oben.