Industrie-Erzeugerpreise in Eurozone gefallen

04.06.2013

Die Erzeugerpreise der Industrie sind im April in der Eurozone um 0,6 Prozent gegenüber dem März gefallen. Wie Eurostat am Dienstag mitteilte, wurde in der EU-27 ein Minus von 0,7 Prozent registriert. In Österreich gingen die Preise um 0,3 Prozent zurück.

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Das stärkste Minus verzeichnete Großbritannien (-1,5 Prozent), vor Belgien (-1,4), Griechenland und den Niederlanden (je -1,3). Anstiege gab es in Lettland (+1,1 Prozent), Dänemark (+0,4), Estland (+0,2), Zypern und Slowakei (je +0,1). In Malta und Slowenien gab es keine Veränderungen.

Im Jahresvergleich - April 2013 zu April 2012 - wurden sowohl in der EU-27 als auch im Euroraum ein Rückgang der Industrie-Erzeugerpreise um je 0,2 Prozent verzeichnet. Am stärksten fiel das Minus in Griechenland (-2,4 Prozent) aus, vor Polen (-2,1), Schweden (-1,7) und den Niederlanden (-1,5). Österreich verzeichnete einen Rückgang von 1,1 Prozent. Preisanstiege im Jahresabstand gab es vor allem in Estland (+11,3 Prozent), vor Rumänien (+4,9), Belgien (+1,9) und Lettland (+1,8).

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