In Österreichs Industrie gehen die Teuerungsraten zurück. Die Erzeugerpreise legten im Jänner im Jahresabstand nur noch um 1,9 Prozent zu. Im Dezember und im November waren sie noch um 2,2 bzw. 3,2 Prozent geklettert, teilte die Statistik Austria mit. Gegenüber Dezember stiegen die Preise um 0,2 Prozent.
Am massivsten verteuerten sich im Jänner die Energiepreise, die sich im Jahresabstand um 3,9 Prozent erhöhten. Im Dezember und im November hatten die Energiepreise noch stärker - um 5,4 bzw. 9,7 Prozent - zugenommen. Für Konsumgüter waren im Jahresvergleich um 2,4 Prozent mehr zu berappen - nach einer Teuerung von 2,0 Prozent bzw. 2,3 Prozent.
Die Preise für Dienstleistungen der Wärme- und Kälteversorgung schnellten im Jänner um 14,1 Prozent empor - nach jüngsten Anstiegen von 11,4 bzw. 11,6 Prozent. Um 0,3 Prozent billiger wurden hingegen elektrischer Strom und Dienstleistungen der Elektrizitätsversorgung - im Dezember und im November hatte es hier noch eine Teuerung gegeben.