Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon rechnet auch weiterhin mit vollen Auftragsbüchern in seiner Autosparte. "Es gibt nach wie vor Lieferengpässe", sagte Bereichschef Jochen Hanebeck dem "Handelsblatt". Zu Jahresende würden sich Kapazitäten und Bedarf wieder in etwa die Waage halten.
Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon rechnet auch weiterhin mit vollen Auftragsbüchern in seiner Autosparte. "Es gibt nach wie vor Lieferengpässe", sagte Bereichschef Jochen Hanebeck dem "Handelsblatt". Zu Jahresende würden sich Kapazitäten und Bedarf wieder in etwa die Waage halten.
Auch für das kommende Jahr ist der Konzern, der auch über ein Werk in Villach in Kärnten verfügt, zuversichtlich. "Für 2011 erwartet die Branche eine Zunahme des Auto-Halbleitermarkts von 15 Prozent", sagte der Manager. Infineon wolle stärker wachsen als der Markt und damit den Marktanteil von knapp zehn Prozent ausbauen.
Das Autogeschäft gewinnt für Infineon mit dem Verkauf der Mobilfunksparte an Intel an Bedeutung. Das Unternehmen profitiert dabei von den guten Geschäften deutscher Autobauer und erhofft sich künftig Zuwächse durch den Einsatz von Elektro- und Hybridautos.