Die Chip-Fertigung für Energie- und Autotechnik wird ausgebaut.
Der börsenotierte Halbleiterhersteller Infineon investiert in Österreich und schafft neue Arbeitsplätze: Rund 198 Millionen Euro werden in den Ausbau der Fertigungskapazitäten sowie in Forschung und Entwicklung in Österreich investiert. Insgesamt will der Münchner Konzern in diesem Geschäftsjahr in Österreich 400 Arbeitsplätze schaffen.
"Der größte Teil der Investitionen in Österreich fließt in die Entwicklung und Fertigung von Chips für Energietechnik und Automobilelektronik", sagt Infineon-Vorstand Reinhard Ploss heute Freitag in einer Aussendung des Unternehmens. Die anhaltend starke Nachfrage nach Halbleiterlösungen in den Wachstumsmärkten Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit erfordere den Ausbau der Kapazitäten.
Heute beschäftigt Infineon an den Standorten Villach, Linz, Klagenfurt, Graz und Wien insgesamt rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 900 in Forschung und Entwicklung.