Infineon schloss Verkauf der Handychipsparte ab

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Der Halbleiterkonzern Infineon hat den Verkauf seiner Mobilfunksparte an den US-Branchenriesen Intel unter Dach und Fach gebracht. Die Transaktion sei am Montag abgeschlossen worden, so die Unternehmen. Insgesamt wechseln 3.500 Mitarbeiter unter der Führung des bisherigen Infineon-Vorstands Hermann Eul zu den Amerikanern, die 1,4 Mrd. Dollar für die Sparte bezahlen.

Das Geschäftsfeld werde künftig unter dem Namen Intel Mobile Communications (IMC) firmieren. Unter der Führung des weltgrößten Chipherstellers werde die Mobilfunksparte künftig die Entwicklung von Halbleitern für schnellen Mobildatenfunk beschleunigen, bekräftigte Intel. Der US-Konzern hatte bisher keine derartigen Chips im Angebot. Infineon drohte in dem Bereich aufgrund von Finanzproblemen ins Hintertreffen zu geraten.

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Nach dem Verkauf konzentriert sich Infineon auf die verbliebenen Sparten Automotive, Industrie und Sicherheitschips. Der Konzern legt am morgigen Dienstag Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2010/11 vor.

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