Der deutsche Chiphersteller wird dadurch erheblich kleiner.
Der deutsche Chiphersteller Infineon verkauft wie erwartet seine Handysparte an den US-Technologiekonzern Intel und wird dadurch erheblich kleiner. Der Kaufpreis betrage 1,4 Mrd. Dollar (1,1 Mrd. Euro), die Transaktion solle im ersten Quartal 2011 abgeschlossen werden, teilte das Dax-Unternehmen am Montag in München mit. Schon seit Monaten war über den Verkauf spekuliert worden, Intel galt als möglicher Käufer. Die mittlerweile profitable Handysparte machte 2009 etwa ein Drittel des Jahresumsatzes von Infineon aus.