Im Februar hat sich die Inflationsrate (VPI) in Österreich um 3,0 Prozent stark erhöht - das war der höchste Wert seit Oktober 2008 (3,1 Prozent). Im Jänner hatte die Teuerungsrate 2,4 Prozent betragen. Den Preisanstieg habe vor allem die Teuerung von Treibstoffen und Heizöl (plus 22 bzw. 30 Prozent im Jahresabstand) getrieben.
Deutlich gestiegen seien auch Nahrungsmittel (plus 4,2 Prozent). Ohne Mineralölprodukte hätte die Inflationsrate nur 2,1 Prozent betragen, ohne Mineralölprodukte und Nahrungsmittel lediglich 1,7 Prozent.
Ausgaben für Treibstoffe, Wohnen und Nahrungsmittel verursachten drei Fünftel der Inflationsrate.
Der auf europäischer Ebene harmonisierte österreichische Verbraucherpreisindex (HVPI 2005) wies im Februar mit 3,1 Prozent (Jänner: 2,5 Prozent) den höchsten Wert seit September 2008 (3,7 Prozent) auf. Der Unterschied zum VPI war laut Statistik Austria auf Teuerungen bei der Ausgabengruppe Restaurants und Hotels sowie Treibstoffe zurückzuführen.