Die Teuerung in der Eurozone ist im Dezember zurückgegangen. Die Inflationsrate fiel gegenüber November von 3,0 auf 2,7 Prozent, wie das EU-Statistikamt Eurostat mitteilte. In der gesamten EU ging die Teuerung im selben Zeitraum von 3,4 Prozent auf 3,0 Prozent zurück.
Österreich meldete einen noch stärkeren Rückgang an das EU-Statistikamt, allerdings liegt die Teuerungsrate in der Alpenrepublik deutlich über dem EU-Schnitt. Im Dezember betrug sich nach vorläufigen Angaben 3,4 Prozent gegenüber 3,9 Prozent im November. Die niedrigsten Inflationsraten wurden in Schweden (0,4 Prozent), Malta (1,3 Prozent) und Bulgarien (2,0 Prozent) verzeichnet. Den stärksten Preisauftrieb meldeten die Slowakei (4,6 Prozent), Polen (4,5 Prozent) und Zypern (4,2 Prozent). Hauptkomponenten mit den höchsten jährlichen Teuerungsraten waren Wohnung, Verkehr sowie Alkohol und Tabak. Bei den Teilindizes wirkten Sprit, Öl sowie Gas und Elektrizität am stärksten preistreibend.