Der Preisauftrieb in der Eurozone ist im Februar unverändert gegenüber dem Vormonat bei 2,7 Prozent geblieben. Wie das EU-Statistikamt Eurostat mitteilte, stieg die Inflationsrate in der EU im selben Zeitraum von 2,9 Prozent auf 3,0 Prozent. In Österreich sank die Rate nach vorläufigen Daten auf 2,6 Prozent im Februar gegenüber 2,9 Prozent im Jänner.
Die niedrigsten Teuerungsraten verzeichneten Schweden (1,0 Prozent) und Griechenland (1,7 Prozent), die höchsten Ungarn (5,8 Prozent), Estland und Polen (je 4,4 Prozent). Die stärksten Preistreiber waren laut Eurostat Kraftstoffe für Verkehrsmittel sowie Gas und Flüssigbrennstoffe, während Telekommunikation, Kraftwagen und Mieten am stärksten senkend wirkten. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht bei Raten von bis zu 2 Prozent die Preisstabilität gewahrt.