Die jährliche Teuerungsrate in der Eurozone ist nach einer ersten Schätzung von Eurostat im November gegenüber dem Vorjahresmonat von 2,5 auf 2,2 Prozent gesunken. August und September hatte sie noch 2,6 Prozent betragen, teilte das EU-Statistikamt mit. Vor einem Jahr lag die Inflationsrate noch bei 3,0 Prozent.
Die stärksten Preistreiber waren neuerlich Energie mit 5,8 Prozent gegenüber 8,0 Prozent im Oktober, gefolgt von Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak (3,0 Prozent gegenüber 3,1 Prozent im Oktober). Dienstleistungen blieben mit 1,7 Prozent stabil, ebenso wie die Industriegüter (1,1 Prozent).
Die 2,2 Prozent im November sind die bisher niedrigste Teuerungsrate im Jahr. Im Jänner hatte die Preissteigerung noch 2,6 Prozent betragen, Februar und März lag sie bei 2,7 Prozent, im April sank sie auf 2,6 Prozent, Mai, Juni und Juli betrug sie 2,4 Prozent, August und September je 2,6 Prozent und im Oktober 2,5 Prozent.