Die Teuerung hat sich in Österreich im September etwas beschleunigt. Im Jahresabstand kletterte die Inflationsrate von 1,7 auf 1,9 Prozent nach oben. Im Monatsabstand erhöhte sich das Preisniveau in Österreich um 0,4 Prozent.
Die Teuerung hat sich in Österreich im September etwas beschleunigt. Im Jahresabstand kletterte die Inflationsrate von 1,7 auf 1,9 Prozent nach oben. Im Monatsabstand erhöhte sich das Preisniveau in Österreich um 0,4 Prozent.
Fast die Hälfte der Jahres-Inflationsrate von 1,9 Prozent im September wurde durch teures Autofahren und Wohnen verursacht, gab die Statistik Austria bekannt. Beides zusammen zog den VPI rein rechnerisch um 0,9 Prozentpunkte nach oben.
Haushaltsenergie kostete im September um 3,4 Prozent mehr als ein Jahr davor, am stärksten war der Preisanstieg mit 22 Prozent bei Heizöl; Strom kostete um 1 Prozent mehr, Gas (Arbeitspreis) dagegen wurde um 4,3 Prozent billiger. Die Instandhaltung von Wohnungen kam um 2,8 Prozent teurer, Wohnungsmieten stiegen im Schnitt um 3,6 Prozent.
In der Ausgabengruppe "Verkehr" waren vor allem die um 11 Prozent teureren Treibstoffe für den Anstieg ausschlaggebend. Dabei verteuerte sich Diesel um 12,6 Prozent, Superbenzin um 9,4 Prozent.