Selbst Kärnten kann dazulernen. Meint Fritz Wöber
Die Rettung der Hypo Group Alpe Adria ist in greifbarer Nähe. Dass die Bank nicht einfach in die Pleite geschickt werden kann, war zwar allen Beteiligten klar. Dennoch wurde (und wird) beinhart gepokert. Schließlich benötigt die Bank satte 1,5 bis 2 Mrd. Euro.
Und da will naturgemäß keiner der Beteiligten (die Aktionäre inklusive des Landes Kärnten und der Republik Österreich) als Erster aufzeigen. Selbst dem Land Kärnten ist inzwischen aber klar geworden, dass es sich nicht einfach aus der Verantwortung stehlen kann. Das hat zwar länger gedauert – angesichts dessen, was die Landespolitik bislang so alles von sich gegeben hat, ist das aber schon eine reife Leistung.
