Bisher wurden vor allem Fahrer großer Autos wegen klimaschädlichen Verhaltens schief angesehen. Ein neues Buch zweier neuseeländischer Wissenschaftler stellt jetzt aber Haustierbesitzer als die größeren Klimasünder an den Pranger. Ein Schäferhund schade der Umwelt mehr als ein SUV, eine Katze mehr als ein VW Golf.
Die Rechnung geht so: Ein mittelgroßer Hund frisst im Jahr 164 kg Fleisch und 95 kg Getreide. Allein zur Produktion dieses Fressens wird 1 ha Land benötigt. Diese Fläche kann im Jahr 135 Gigajoule Energie liefern. Ein Geländewagen braucht 55,1 Gigajoule Energie (Bau und Tanken) – also weit weniger als die Hälfte des Hundes. Origineller Denkansatz.